In Zeiten multipler sich zuspitzender globaler Krisen lässt sich die Frage der Mutter- und Elternschaft nicht mehr auf individualisierte und/oder entkontextualisierte Rechtsansprüche herunterbrechen. Die Schwerpunktbeiträge dieser Ausgabe verweisen auf komplexe (globale) Machtverhältnisse, die zu einer selektiven Förderung bestimmter Elternschaften und Familienkonstellationen führen.
22. April 2025 | Katharina Mosene | Felicitas Rachinger
Der zunehmende Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen hat die Diskussion über tradierte Vorurteile und Diskriminierungsmechanismen weiter intensiviert. Der Fokus dieses Beitrags liegt auf einer kritischen Analyse der Faktoren, die diese Mechanismen verstärken. Im Kontext der…