Prostitution und Sexarbeit
Das Verhältnis zwischen Sexarbeit/Prostitution und Feminismus ist ein immer wieder kontrovers diskutiertes. Feministische Forschung hat interdisziplinäre Ansätze jenseits der Frage nach Verbot oder Reglementierung gefunden und eine große Breite an wissenschaftlichen Zugängen entwickelt, was sich auch in den vielfältigen Perspektiven dieses Schwerpunkts niederschlägt.
Der Offene Teil enthält die Analyse der literarischen Mittel eines Romans von Kathy Acker, Ergebnisse eines Projekts zu Männlichkeit im Wandel, bildungstheoretische Perspektiven zu den Verflechtungen von Geschlecht, Ethnizität und Religion und eine bewegungs- und aktionshistoriografische Rekonstruktion kollektiver Busfahrten zu Schwangerschaftsabbrüchen Mitte der 1970er-Jahre.
Vier aktuelle Rezensionen aus dem Kontext der Frauen- und Geschlechterforschung bilden den Abschluss des Hefts.
Herausgeber_innen: Sabine Grenz, Heike Mauer, Nicola Behrmann, Martin Lücke, Romana Sammern
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