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Intersektionalität und Soziale Arbeit

Ziel des Heftschwerpunktes ist es, theoretische, methodologische und empirische Beiträge vorzustellen, die das vielfältige und kritische Potenzial intersektionaler Perspektiven für Disziplin und Profession, Theorie und Praxis Sozialer Arbeit fruchtbar machen und dabei berücksichtigen, dass Soziale Arbeit selbst durch Macht- und Herrschaftsverhältnisse hervorgebracht wird und in solche Strukturen eingebettet ist.
Der Offene Teil enthält Beiträge zur kritischen Auseinandersetzung mit patriarchaler Geschichtsschreibung, zu Geschlechts- und Begehrensformationen in Dating-Apps, zur Bedeutung der Mutter-Sohn-Beziehung für die Herausbildung von Männlichkeit und eine historisch-medizinische Untersuchung zu Objekten der Empfängnisverhütung.
Vier Rezensionen geben Einblick in aktuelle Publikationen der Geschlechterforschung.

Herausgeber_innen: Denise Bergold-Caldwell, Christiane Bomert, Judith Conrads, Christine Riegel

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