Inklusion und Intersektionalität in institutionellen Bildungskontexten
Die Konzepte ‚Inklusion‘ und ‚Intersektionalität‘ sind in ihrem Verhältnis zueinander bisher noch unzulänglich erforscht und theoretisch durchdrungen. Der Heftschwerpunkt zielt darauf ab, Impulse für die vertiefte Bearbeitung der Konzepte im Rahmen der Geschlechterforschung zu liefern und neue Diskurse anzustoßen. Die Beiträge bieten theoretische Reflexionen und empirische Untersuchungen vor allem im Zusammenhang mit Bildung, Lernen und Erziehung.
Der Offene Teil enthält Analysen und Debatten zu verschiedenen Fragen im Rahmen von arbeitsweltlichen und professionellen Kontexten, wie zum Verhältnis von Kompetenzen und professionellen Entwicklungsmöglichkeiten, Formen der versteckten Belästigung am Arbeitsplatz und professionale Interaktionen in der Geburtshilfe als Faktor von Gewalterfahrungen unter der Geburt.
Vier Rezensionen zu aktuellen Publikationen der Geschlechterforschung runden das Heft wie immer ab.
Herausgeber_innen: Meike Penkwitt, Sina-Mareen Köhler, Anne Schlüter
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